Projektlager 2019

Gruppen Foto vor dem Restaurant in Interlaken
Gruppen Foto vor dem Restaurant in Interlaken

Projektlager 2019

Auf dem Beatenberg in Interlaken

Am Dienstagmorgen trafen sich alle Lernenden, die am Projektlager teilnehmen, beim Carparkplatz am Sihlquai in Zürich. Wir wussten wieder einmal nicht, was uns genau erwartete, dennoch waren wir aufgeregt und freuten uns alle Lernenden wieder zu sehen. Als endlich das Gepäck verstaut war und alle im Car sassen, ging es bereits los.

23.04.2019

Was das Thema des Lagers war und wo wir ungefähr hinfahren, wussten wir. Doch als unser Fahrer am Brienzersee vorbeifuhr und uns auf einem Berg unsere Unterkunft zeigte, waren wir etwas verdutzt. Wenige Minuten später stiegen wir aus dem Bus und schnappten uns unser Gepäck. Als erstes begrüssten uns Felix, Simona, Caroline und Nadège in der Aula des Seminarhotel. In den Gruppen, die bereits im Vorhinein zufällig gelost wurden, meisterten wir einen Postenlauf zum Thema Kommunikation/Lehre. Es gab einen Posten, bei welchem jeder und jede eine „Gebrauchsanweisung“ über sich schreiben musste, welche danach in einem Gruppenzimmer aufgehängt wurden. Diese Aufgabe war gar nicht so einfach, wie man es sich vorstellt. Und schon neigte sich der erste von vier Tagen dem Ende zu. Wir genossen nach dem Abendessen den fantastischen Ausblick auf den See und die Berge.

24.04.2019

Der zweite Tag war der Workshop-Tag. Die Gruppen rotierten zwischen vier verschiedenen Workshops, die wie auch am vorherigen Tag dem Thema Kommunikation entsprachen. Im Workshop „Kleidung“ lernten wir, was für verschiedene Kleidungsstile es gibt und zu welchem Stil was getragen wird. Basisfarben und angemessene Kleidung waren auch Teil dieses Workshops. In einem weiteren Kurs ging es um das richtige Verhalten an einem Anlass. Smalltalk führen und das Geschirr richtig halten erwies sich als schwieriger, als wir anfangs dachten. Eine Schauspielerin zeigte uns wie wir mit der richtigen Mimik und Gestik professionell auftreten können. Sie zeigte uns anhand eigener Beispiele, wie wir interessant wirken und die Aufmerksamkeit des Gegenübers beibehalten können. Des Weiteren lernten wir, wie wir gegenüber dem Kunden auf höfliche Art verschiedene Sachverhalte erklären können. In verschiedenen Rollenspielen konnten wir die besprochenen Sachverhalte erkenntlich machen. Nach diesen vier Workshops waren wir alle ziemlich müde und deshalb waren wir froh um ausreichend Freizeit am Abend und eine ruhige Nacht.

25.04.2019

Jetzt kam der Tag der Wahrheit. Wir wurden auf die Probe gestellt. Wir sollten am Mittag in ein Restaurant gefahren werden, wo wir zeigen, was wir gelernt haben. Zuerst gab es jedoch noch zwei Kurse. Nicht in unseren gewohnten Gruppen der letzten beiden tagen. Nein, es gab einen Kurs für die Jungs und einen für die Mädchen. Die Jungs lernten das Krawatten binden und das richtige Pflegen und stylen eines Bartes. Die Mädchen hingegen, hatten einen Make-up Kurs. Bei dem Make-up Kurs kamen zwei Make-up Stylistinnen und die vorzeigten, wie man mit Makeup welche Wirkung erzielen kann.

Als wir alle fertig waren ging es los. Wir wurden von Postautos ungefähr 30minuten zu unserem Lokal in Interlaken gefahren.
Da angekommen hatten wir erst einen Apero bei dem wir unseren Smalltalk testen konnten. Wir konzentrierten uns darauf die Gläser und Servietten richtig zu halten und auf unsere Körpersprache zu achten.

Im Restaurant verteilten wir uns in 5er Gruppen an die Tische und gaben unser bestes alle Kingge-Regel zu befolgen. Das Essen war ausgezeichnet und alles in allem war es ein gelungener Ausflug.
Zurück im Hotel hatten wir wieder Freizeit und konnten alle zusammen unseren letzten Abend auf dem Beatenberg geniessen.

26.04.2019

Am Freitag Morgen haben wir nach dem Frühstück den Koffer gepackt und die Zimmer aufgeräumt. Danach haben wir uns in der Aula versammelt und haben nochmals das ganze Lager und vor allem die Workshops Revue passieren lassen.  Nach dem wir alle Zimmer geputzt haben und wir alle versammelt auf dem Parkplatz standen, teilten wir uns auf die beiden Cars auf und los ging es. Wir fuhren knapp 3 Stunden. Zurück in Zürich verabschiedeten wir uns alle und vorbei war das Lager. Alles in allem war es ein wirklich sehr gelungenes Projektlager, welches sehr lehrreich und gut organisiert war.