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Mobile Security: Warum herkömmliche Massnahmen nicht mehr genügen

Unternehmen investieren in komplexe Sicherheitssysteme für ihre Server und Notebooks – ihre mobilen Endgeräte gehen derweil des Öfteren vergessen. Smartphones und Tablets sind jedoch ein leichtes Ziel für Cyberkriminelle und können zum Sicherheitsrisiko werden. Die IT-Security sollte deshalb umfassender angegangen werden.

Norma Maluta

17. Juli 2025 . Lesedauer: 4 Min.

Die Sicherheitsstrategie vieler Unternehmen weist eine gefährliche Schwachstelle auf: Zwar wird in grundlegende Schutzmechanismen für Server und Laptops investiert, Mobile Endgeräte bleiben im Sicherheitskonzept jedoch oft völlig unberücksichtigt. Smartphones und Tablets stellen deshalb attraktive Angriffsziele für Cyberkriminelle dar – und können die gesamte IT-Infrastruktur gefährden.


Unsichtbares Einfallstor für Cyberangriffe

Der Irrglaube, dass Smartphones sicherer als Notebooks sind, entstand durch die ehemals geschlossenen Ökosysteme mobiler Betriebssysteme. Diese sind mittlerweile jedoch offener geworden und Cyberkriminelle haben längst Wege gefunden, um Schutzmechanismen wie Sandboxing, App-Store-Kontrollen, Berechtigungssysteme, Sicherheitsupdates oder Datenverschlüsselung zu umgehen. Phishing-Angriffe per E-Mail, SMS oder Messaging-Apps gehören dabei zu den grössten Bedrohungen. Noch gefährlicher sind sogenannte Zero-Click-Angriffe: Hier reicht es, eine manipulierte Nachricht zu empfangen – ohne dass Nutzende aktiv auf einen Link klicken müssen, um ihr Gerät zu infizieren.

Zusätzlich sind viele mobile Endgeräte regelmässig mit öffentlichen WLAN-Netzwerken verbunden, die von Cyberkriminellen leicht manipuliert werden können. Eine unverschlüsselte Verbindung kann ihnen ausreichen, um sensible Unternehmensdaten abzufangen.

Herkömmliche Sicherheitslösungen wie VPNs schützen mobile Geräte nicht mehr genügend. Sie sind gegen bösartige Apps oder Phishing-Angriffe nicht wirksam. Die IT-Security muss deshalb ganzheitlicher gedacht werden. Mobile Endgeräte sind längst keine Randerscheinung mehr – sie sind essenzielle Arbeitsmittel und benötigen daher denselben Schutz wie Notebooks und Server.

Smarte Sicherheit für mobile Endgeräte


Um Unternehmen vor den mit Smartphones und Tablets einhergehenden Risiken zu schützen, braucht es eine Lösung, die speziell für mobile Bedrohungen entwickelt wurde. Lookout Mobile Endpoint Security von Sunrise Business bietet genau das: einen mehrschichtigen Schutz, der sich flexibel an die Sicherheitsanforderungen und Grösse von Unternehmen anpasst.

Lookout schützt mobile Geräte vor Bedrohungen wie Malware und Phishing, indem sie künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen (ML) für die Echtzeit-Erkennung nutzt. Als cloudbasierte Lösung ermöglicht sie eine schnelle, skalierbare Bedrohungsanalyse. Anomalien werden mittels systematischer Verhaltensanalysen erkannt und Bedrohungen neutralisiert. Die Nutzenden werden mittels Benachrichtigungen oder über ein Dashboard in Echtzeit über die Bedrohung informiert. Zusätzlich bietet Lookout einen integrierten VPN-Schutz, Secure DNS und weitere Sicherheitsfunktionen, um eine ganzheitliche Absicherung mobiler Endgeräte zu gewährleisten. Erfasste Bedrohungen werden automatisch abgewehrt, beispielsweise durch die Blockierung gefährlicher Apps oder unsicherer Verbindungen.

Schutz privater Smartphones von Mitarbeitenden

Ein weiteres wichtiges Thema in der mobilen Sicherheit ist das Konzept «Bring Your Own Device» (BYOD). Viele Unternehmen erlauben ihren Mitarbeitenden, private Smartphones für geschäftliche Zwecke zu nutzen – oft aus praktischen oder finanziellen Gründen. Doch diese Praxis bringt enorme Sicherheitsrisiken mit sich, da private Geräte nicht immer mit den neuesten Sicherheitsupdates versorgt werden oder ungesicherte Apps darauf installiert werden.

 

Auch hier ist Lookout Mobile Endpoint Security die ideale Lösung. Sie hilft, BYOD-Risiken zu minimieren, indem sie verdächtige Aktivitäten wie unbefugte Zugriffe sowie Malware erkennt und Unternehmensdaten schützt, indem sie isoliert und verschlüsselt werden. Die Lösung analysiert Bedrohungen dafür auf Geräteebene und schützt geschäftliche Anwendungen durch richtlinienbasierte Zugriffskontrollen. Private Daten wie Bilder, Texte, Audio- und Videodateien oder personenbezogene Informationen werden derweil nicht erfasst, um die Privatsphäre der Mitarbeitenden zu wahren. Lookout unterscheidet folglich zwischen Unternehmens- und Privataccounts. Private Daten werden entsprechend nicht durch Lookout geschützt. Zum zusätzlichen Schutz dieser privaten Daten können Privatkunden die Option «Sunrise Protect» abschliessen.


Wie auch immer Unternehmen ihre Mobile-Policy gestalten mögen, klar ist: Wer Mobile Security vernachlässigt, setzt seine Firma unnötigen Risiken aus. Moderne Sicherheitslösungen wie Lookout Mobile Endpoint Security, die gezielt für mobile Endgeräte entwickelt wurden, sind heute unverzichtbar.

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