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Was bietet das iPhone 14?

Das neuste iPhone ist da: Seit dem 16. September 2022 ist das iPhone 14 auf dem Markt, ab dem 7. Oktober wird auch das iPhone 14 Plus in den Läden erhältlich sein. Beat Küttel von games.ch testete das neue iPhone für diesen Blog und beantwortet die brennendsten Fragen dazu.

Kathrin Fink

28. September 2022 . Lesedauer: 4 Min.

Was bietet das neue iPhone 14?

Die grössten Änderungen, vor allem bei den Pro-Modellen, sind bei den Kameras zu finden. Mehr Megapixel, bessere Lichtempfindlichkeit und weitere Verbesserungen sorgen für noch bessere Bilder. Ebenfalls bei den Pro-Modellen im Einsatz: Die «Dynamic Island». Mit dem iPhone X hat Apple die Notch eingeführt - eine Aussparung für die Kamera und andere Sensoren am Bildschirmrand. Mit der Dynamic Island wandert dieser Bereich weiter nach unten und wird jeweils mit Animationen erweitert, um diverse Aktionen anzuzeigen. Diese runde Aussparung nimmt man als integrierten Bestandteil des Displays wahr. Eine sehr smarte und gut umgesetzte Neuerung. Je nach Modell gibt es auch eine noch bessere Helligkeit (gut bei Nutzung in strahlendem Sonnenlicht), mehr Prozessor-Power und natürlich Software-Neuerungen und Verbesserungen durch das neue Betriebssystem iOS 16.

Die «Dynamic Island» passt sich je nach Situation an. Beispiele: Ton aus (links oben), Ladestatus (rechts oben), erfolgreiche Authentifizierung (links unten), Musikplayer (unten rechts).

Was sind die Unterschiede zum iPhone 13?

Die Neuerungen sind bei den Pro-Modellen am grössten. Die beiden «normalen» iPhone-14-Varianten haben vor allem in Sachen Kameras sowie mit einem leicht verbesserten Prozessor gegenüber dem Vorjahr zugelegt. Zudem gibt es mit dem iPhone 14 Plus zum ersten Mal ein nicht-Pro-iPhone mit 6.7 Zoll-Display-Grösse. Alles in allem handelt es sich dort aber um ein eher moderates Update.

«Wer wirklich die Top-Neuheiten haben will, muss zu einem Pro-Modell greifen.»
Beat Küttel, iPhone-Tester

Wer wirklich die Top-Neuheiten haben will, muss zu einem der Pro-Modelle greifen. Dort sind dann die vorab angesprochenen deutlich besseren Kameras, der A16-Bionic-Prozessor, sowie die Dynamic Island mit im Paket, alles deutliche Upgrades beziehungsweise coole Innovationen gegenüber den Vorjahres-Pro-Modellen.

Für wen eignet sich welche iPhone-14-Variante?

Wer das Beste vom Besten haben will, greift zum iPhone Pro (6.1 Zoll-Display) oder iPhone Pro Max (6.7 Zoll), die sich untereinander abgesehen von der Display-Grösse kaum unterscheiden. Dafür werden zwar mindestens 1180 Franken fällig, aber man muss in Sachen Performance, Kameras und neuen Features auch keinerlei Kompromisse eingehen. Gerade für Foto-Fanatiker, die im Apple-Universum verankert sind, dürfte dies ein sehr starkes Argument sein.

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Wer über ein nicht ganz so grosses Budget verfügt und nicht unbedingt immer nach der allerneuesten Technik giert, für den dürfte das iPhone 14 (6.1 Zoll) oder das iPhone 14 Plus (6.7 Zoll) eher in Frage kommen. Wer allerdings bereits ein iPhone 13 besitzt, der sollte sich die Liste der Neuerungen genau ansehen, da diese in vielen Bereichen nicht besonders gross ausfallen, und sich somit die über 900 Franken, die für ein iPhone 14 mindestens fällig werden, nicht für jeden oder jede lohnen. Wer aber ein iPhone 12 oder älter sein Eigen nennt, für den könnte sich das Upgrade zum iPhone 14 (Plus) lohnen.

Wie sieht das neue iPhone aus?

Kurz gesagt: Ziemlich genau wie das Alte. Das Design ist gleich geblieben, und auch die Abmessungen variieren höchstens um ein paar Zehntelmillimeter im Vergleich zu den direkten Vorgängern. Mit etwas Glück passen sogar noch die bisherigen Cases (vor allem, wenn es weiche und somit etwas dehnbare Silikon-Cases sind). Die einzige Möglichkeit, sich auf den allerersten Blick als neuer iPhone-14-Besitzender zu outen, ist, wenn ihr eines der Pro-Modelle in der neuen Farbe Dunkellila kauft. Apple hat bezüglich Formfaktor also keinerlei Experimente gewagt, was aber auch nicht nötig war.

Wie sind die Kameras des iPhone 14?

Wie bereits erwähnt gibt es hier ganz klare Unterschiede zwischen den «normalen" und den Pro-Modellen. Während Käufer eines iPhone 14 oder iPhone 14 Plus weiter mit 12-Megapixel-Kameras auskommen müssen (die allerdings gerade im Bereich Lichtempfindlichkeit und Selfie-Kamera auch ein wenig aufgemotzt wurden), bieten die Pro-Modelle einiges mehr. Mit bis zu 48 Megapixeln (bei der Hauptkamera) und einer Blendenöffnung, die mehr Licht zulässt, darf man sich auf deutlich bessere Bilder gerade auch in schwierigen Situationen freuen. Die 48 Megapixel erlauben es Apple, den Usern verschiedene Möglichkeiten zu geben. Lieber Pro-Raw mit echten 48 Megapixeln oder doch jeweils 4 Pixel zu einem zusammengefasst, und somit nicht ganz so ausufernde Dateigrössen, aber besseren Bildern als mit 12 Megapixeln? Beides ist möglich. Durch die bessere Lichtempfindlichkeit wird auch das Bildrauschen bei schwachem Licht weiter reduziert, und Aufnahmen im Nachtmodus brauchen nun häufig keine so lange Belichtungszeit mehr wie zuvor. Kurzum: Bei den Pro-iPhones hat sich dieses Jahr einiges getan im Kamera-Bereich. Zudem ist eine bessere Bildstabilisierung mit an Bord, und verschiedene bekannte Features wie etwa der Makro-Modus dürfen natürlich beim Pro und Pro Max nicht fehlen.

Was ist dran an den negativen Berichten übers iPhone 14?

Man liest vereinzelt von verschwommenen Bildern bei der Nutzung von Apps wie TikTok oder Instagram. Beim Testen habe ich davon nichts bemerkt. Inzwischen hat Apple bereits ein Firmware-Update ausgeliefert, welches das Problem löst.

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